"Kunst trotz(t) Armut"
Kunst ist ein ideales Medium, um in der Öffentlichkeit auf gesellschaftliche Missstände und soziale Probleme hinzuweisen. Mit "Kunst trotz(t) Armut" präsentiert der Bundesfachverband EBET seit Jahren in einer bundesweiten Wanderausstellung eine Vielzahl von Exponaten. Bekannte Kunstschaffende aus dem In- und Ausland haben sich in unterschiedlichen Ausdrucksformen mit Armut, Obdachlosigkeit und sozialer Ausgrenzung beschäftigt. Es werden Kunstwerke von Menschen mit Armuts- / Wohnungslosigkeitserfahrungen neben den Arbeiten namhafter Kunstschaffender präsentiert.
Die Wanderaustellung "Kunst trotz (t) Armut" startete in der Hauptstadt Berlin. Inzwischen hat sie bereits in über 40 Städten Station gemacht und konnte in renommierten Museen wie z.B. dem museum Moderner Kunst Passau, der Baumwollspinnerei Leipzig, der documenta-Halle in Kassel und dem Marta in Herford ausgestellt werden.
Grußwort von Malu Dreyer
„Kunst trotz(t) Armut“ ist ebenso ein Fingerzeig auf gesellschaftliche und soziale Probleme, wie ein starkes künstlerisches Zeugnis von Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen. […] [D]ie Ausstellung zeigt […] Kunstwerke von Künstlern und Künstlerinnen aus vielen verschiedenen Ländern. Es sind Kunstwerke von renommierten Kunstschaffenden und Kunstwerke von Obdachlosen, die in der Wanderausstellung beeindruckend nebeneinanderstehen. Die Bilder geben einen unverfälschten und echten Blick auf die Themen Wohnungslosigkeit, Armut und Ausgrenzung und sind etwas ganz Besonderes.
Malu Dreyer
Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz